Quittpad Markenbotschafter
Quittpad Markenbotschafter Florian Wagner
Sep.
Florian Wagner ist Weltreisender, Fotograf, Autor, Reiter und Marken-Botschafter. Auf seiner Homepage Wagnerphoto zeigt er wunderschöne Kostproben seiner Arbeiten für anspruchsvolle Auftraggeber sowie seiner eigenen „Herzensprojekte“. Einige davon haben mit Pferden zu tun.
Sein Motto: Zuhause in der Welt, und das gern zu Pferd. So ist er im Auftrag des National Geographic von Garmisch nach Sylt geritten. Oder 2016 für ein Buch- und Filmprojekt quer durch Irland. Auf seinen Mehrtagesritten erlebt er täglich, wie wichtig es ist, dass das Equipment für Pferde und Crew zu 100 % passt und funktioniert.
Florian & Quittpad
Florian und seine Lebensgefährtin und Mitabenteuerin Regina haben 2022 unseren Messestand auf der „Pferd Bodensee“ besucht und wenig später ihre ersten Quittpads erhalten. Im Jahr 2023 bestanden ihre Quittpads die Feuerprobe: „Mittelalter 2.0“ heißt das Projekt, bei dem Florian und sein Team innerhalb von 5 Tagen an die 100 km auf den Spuren der Habsburger geritten sind. Dabei sind sie nicht nur gemütlich von Ort zu Ort gezogen, sondern haben Aktivitäten wie Bogenschießen aus vollem Galopp oder die Falknerei vom Pferd aus trainiert. „Wenn du aus vollem Galopp heraus versuchst, mit Pfeil und Bogen ein Ziel zu treffen, musst du voll auf dein Pferd und die Funktion deiner Ausrüstung vertrauen. Zeit, dich darum zu kümmern, hast du nicht – dein Körper und Geist haben genug damit zu tun, aus der Bewegung heraus das Ziel zu treffen“.
Florians Lieblingsprodukte aus unserem Programm:
Florian kurz gefragt:
QP: Beschreibe Dich in einem Satz
Florian: Ich bin leidenschaftlicher Outdoor Fotograf, Reiter, Jäger und Pilot.
Die Natur, und vor allem meine Pferde, sind mir extrem wichtig, weswegen ich die Fliegerei und meine Bilder dafür einsetze, Aufmerksamkeit für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zu schaffen.
QP: Worüber lachst Du am liebsten?
Florian: Am liebsten lache ich über mich selbst und gemeinsam über Regina über besonders dumme Fehler, die wir machen.
QP: In welcher Reitsportsparte bist du zuhause?
Florian: Gute Frage. Zählt Wanderreiter mit Kamera auch?
QP: Wie lange bist Du schon ein Pferdemensch?
Florian: 1977 erste Reitwoche in Österreich
1991 Arbeit als Cowboy in Australien
2003 Erstes Buch „Pferd und Mensch“ (Wuwei)
2013 Abenteuer Deutschland „Nat Geo“
2016 Abenteuer Irland „Knesebeck“
QP: Was genießt du an der Arbeit mit Pferden?
Florian: Die Kombination aus Bewegung, Reflektion, Ruhe, Abenteuer und der Verbindung zu meinen Pferden.
QP: Was ist Deine größte Herausforderung bei der Arbeit mit deinem Pferd / deinen Pferden?
Florian: Ihnen ausreichend Zeit zu widmen um das Vertrauen, das sie mir schenken zu verdienen
QP: Was sind deine Ziele mit deinem Pferd / deinen Pferden?
Florian: Ich möchte jedes Jahr etwas Besonderes mit ihnen machen. Nach Deutschland, Irland, Timmelsjoch und Mittelalter gehen wir in diesem Jahr nach Frankreich.
QP: Was bedeutet für Dich „Pro Pferd“?
Florian: Pro Pferd bedeutet für mich, konsequent zum Wohl des Pferdes zu handeln – nicht, meine Bedürfnisse auf das Pferd zu stülpen. Das schließt auch einen Verkauf nicht aus, wenn das Pferd bei uns nicht optimal versorgt werden kann.
QP: Gibt es einen Lehrsatz, der dein Leben beeinflusst? Wenn ja, welchen?
Florian: Besonders wenn es um Pferde geht, halte ich es mit Sokrates:
„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Je mehr ich über Pferde zu wissen glaube, desto mehr trifft er zu.
QP: Welche Quittpad Produkte nutzt Du und wie häufig?
Florian: Sattelgurtgurt, Western Pad, Dressur Pad, Wanderreitpad, Vielseitigkeits Schabracke, Kurzgurt, Mondgurt, Westerngurt, täglich
QP: Was wünscht du dir an der Produktentwicklung von Quittpad?
Florian: Wir würden uns noch ein paar weitere Farben wünschen. Bei den Gurten rutscht der Sattel leichter als bei vergleichbaren Gurten aus Mohair.
QP: Was würdest Du als Erstes in der Pferdewelt ändern?
Florian: Ich würde mir wünschen, dass die unterschiedlichen Reitweisen sich gegenseitig mehr zuhören und mehr Verständnis füreinander aufbringen. Bei meinen Reisen durfte ich unter anderem mit mongolischen Adlerjägern, arabischen Adeligen und Mitgliedern der Native American Nez Perce in Nordamerika reiten. Sie alle haben ein für sich funktionierendes System der Zusammenarbeit mit ihren Pferden geschaffen. Alle machen es ein bisschen anders und alle könnten wunderbar voneinander lernen.
