Welcher Satteltyp für welchen Zweck?

Westernsattel

Vorweg ein herzliches Dankeschön an Olaf Grauwinkel (von „Horse & Silver“), Sattler, Westernausstatter und Pionier der elektronischen Satteldruckmessung in Deutschland, für die kritische Durchsicht dieses Artikels.

Quittpad ist bekannt für hochwertige und funktionale Sattelunterlagen und Sattelgurte. Doch unter welche Sättel passen die Quittpad Sattelunterlagen? Und warum gibt es überhaupt so viele verschiedene Sättel? Die diversen Satteltypen und ihre Einsatzzwecke sind uns einen genaueren Blick wert.

Ein Beitrag von Eva Winter

Die Sportlichen

In Europa weit verbreitet sind die „englischen“ Sättel. Leicht und schlicht, mit ursprünglich flachem Sitz und geringer Auflagefläche, haben die seit eh und je reitbegeisterten Engländer sie für Jagden und Querfeldeinrennen entwickelt. Die offene Sitzfläche bietet dem Reiter zwar wenig Halt und Komfort auf langen Ritten, dafür aber im Falle eines Sturzes auch die Möglichkeit, sich schnell aus der Reichweite der Pferdehufe zu entfernen.

Aus den englischen Jagdsätteln sind die heutigen Dressur-, Spring-, Event- und Vielseitigkeitssättel hervorgegangen. Auch wenn sie durch vergrößerte Auflageflächen, ausgeformtere Sitzflächen und Schenkel stützende Pauschen für Pferd und Reiter komfortabler oder – nach mancher Reitersicht „sicherer“ – geworden sind, bleiben die englischen Sättel Sportsättel. Sie wurden für den eher kurzen, aber bewegungsintensiven Einsatz entwickelt und sind Vorschrift für die Teilnahme an Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitswettbewerben, die in Deutschland nach der nationalen Leistungsprüfungsordnung (LPO) ausgerichtet werden.

Dressursättel

Dressur wird mit lang fallendem, nur wenig angewinkeltem Reiterbein geritten. Entsprechend verfügt ein Dressursattel über lange, nahezu senkrecht geschnittene Sattelblätter. Sie sind so lang, dass die Stiefelkante bei korrekter Beinhaltung nicht darunter verklemmen kann. Die Sitzfläche eines Dressursattels ist ausgeformt und enger als bei anderen Sattelarten. Sie platziert den Reiter nah am Pferd relativ statisch auf einem Punkt.

Dressursattel

Dressursattel

Ursprünglich haben Dressursättel wenig ausgeprägte Kniepauschen – es schien nicht notwendig, dem Reiter die Möglichkeit zu geben, sich im Sattel zu „verkeilen“. Mittlerweile gibt es Dressursättel mit deutlich ausgeprägten Kniepauschen.

Solche Sättel mögen manchem Reiter ein stabileres Sitzgefühl vermitteln – sie müssen sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, einen locker ausbalancierten Sitz des Reiters zu erschweren und diesen stattdessen starr im Sattel zu fixieren.

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Springsättel / Eventing- oder Geländesättel

Springreiter reiten mit kurz geschnallten Steigbügeln und stark angewinkelten Schenkeln, um den Pferderücken im Galopp und während des Sprunges durch das aus dem Sattel gehobene Gesäß entlasten zu können. Sie stabilisieren ihre Position mit an den Sattel gedrückten Knien. Entsprechend sind die Sattelblätter eines Springsattels kurz, aber deutlich nach vorne und rund geschnitten. Dicke Pauschen geben dem Reiterknie Halt gegen ein Verrutschen nach vorne und oben. Je nach Modell sichern außerdem Wadenpauschen am hinteren Rand der Sattelblätter die Unterschenkel des Reiters gegen ein „Nach hinten Fliegen“. Die Sitzfläche des Springsattels ist offen und flach, um dem Reiter flexibles Ausbalancieren und Sitzen zu ermöglichen.

Eine Variante der Springsättel sind die Eventing- oder Geländesättel für den Geländeteil von Vielseitigkeitsprüfungen. Je nach Hersteller und Modell sind hier einzelne Eigenschaften von Springsätteln besonders herausgearbeitet.

Begriffsfalle „Vielseitigkeitssattel“
Wettbewerbe, in denen eine Dressuraufgabe, Parcoursspringen und das Springen über Hindernisse im Gelände absolviert und zusammen bewertet werden, nennt man „Vielseitigkeit“, „Eventing“ oder „Military“. Der „Vielseitigkeitssattel“ ist aber weder der eine Sattel, der Vielseitigkeitsreiter in den höheren Klassen in allen drei Disziplinen optimal unterstützt, noch ist es der für das Geländespringen empfohlene Sattel. Vielseitigkeitssättel haben einen anderen Zweck:

Springsattel

Springsattel

Vielseitigkeitssattel

Vielseitigkeitssattel

Polosattel

Polosattel

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Vielseitigkeitssättel

Die oben beschriebenen Satteltypen Dressur- und Springsattel sind für die jeweilige Disziplin optimiert und unterstützen Reiter besonders in den höheren Schwierigkeitsgraden. Lange gemütliche Ausritte im Dressur- oder Springsattel sind für Pferd und Reiter oft eher unkomfortabel – der Reitersitz ist zu tief im Pferd oder die Beine sind zu stark angewinkelt, um es über einen längeren Zeitraum bequem zu haben; die Druckverteilung über den Sattel ist mangels Auflagefläche begrenzt. Zwar kann man auch im Dressursattel kleine Hindernisse überwinden oder sein Pferd im Springsattel gymnastizieren – aber die ausgeprägten Sattelformen erschweren die Arbeit auf höherem Niveau des anderen Terrains.

Die Lösung für Freizeitreiter und sportliche Anfänger ist eine Mischung aus beiden Satteltypen: der Vielseitigkeitssattel. Mit den Schwerpunkten Dressur oder Springen ist er mehr auf die eine oder andere Disziplin ausgerichtet, kann aber perfekt für das Gymnastizieren, Dressur- und Springreiten auf Freizeitbasis und dem Niveau niedriger Sportklassen genutzt werden. Je nach Form und Qualität der Kissen können Vielseitigkeitssättel auch für längere Ausritte genutzt werden.

Sonderform Polosattel

Eine Variante von Vielseitigkeitssätteln sind Sättel für den Polosport. Polo zeichnet sich unter anderem durch hohes Reittempo und knappe Wendungen aus. Typisch für Polosättel sind eine weite, offene Sitzfläche und mittellange Sattelblätter mit leicht vorgezogenen Kniepauschen. Sie geben dem Reiter Halt und ermöglichen ihm gleichzeitig die erforderliche Beweglichkeit im Sattel bei engem Kontakt zum Pferd – schließlich entfernen sich Polospieler auch gar nicht selten seitlich vom Sattel.

Gangpferdesättel

Gangpferde sind Pferde, die neben den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auch über einen vierten Gang, den „Tölt“ und manchmal auch über einen fünften Gang, den „Rennpaß“ verfügen. Ein Gangpferde- oder Töltsattel ähnelt vom Prinzip häufig dem englischen Dressursattel. Er unterstützt das Reiten mit langem Bein und setzt den Reiter auf einen nach hinten verlegten Schwerpunkt. Dadurch wird die Hinterhand der Pferde mehr be- und die Vorhand für die zum Tölt erforderliche Aktion und Aufrichtung entlastet.

Viele töltende Pferde gehören zu den eher kleineren und quadratischen Pferdetypen. Eine Anforderung an Gangpferdesättel ist deshalb auch, in Relation zur Größe des Pferdes hohe Reitergewichte druckentlastend zu verteilen, ohne es in der Nierengegend zu beeinträchtigen. Die Sitzfläche beim Gangpferdesattel ist groß, flach und offen, da die Gewichtshilfen für das Reiten und Wechseln von bis zu fünf Gängen flexibles Be- und Entlasten im Sattel erfordern.

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Barocksättel

Barocksättel sind unter anderem als Alternative zu englischen Dressursätteln in der klassischen Reitweise zu finden. Die Sitzfläche im Barocksattel ist offener als im Dressursattel, der Reiter wird nicht so statisch positioniert. Vorne und hinten rahmen häufig erhöhte „Galerien“ die Sitzfläche ein. Ihre bauliche Verwandtschaft mit den Arbeitssätteln der Vaqueros, den spanischen Viehhirten, macht viele Modelle auch zu geeigneten Sätteln für Working Equitation und lange Ritte.

Barocksättel werden häufig auf Barockpferden eingesetzt. Die kompakten Rassen mit kurzen Rücken wie Friesen und Lusitanos profitieren von kurzen Sätteln mit verbreiterter Sattlauflage. Typisch für Barocksättel sind breite, bisweilen auch eckige Sattelblätter.

Abbildung eines Barocksattels:

Barocksattel
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Die Langstrecken-Sättel

Westernsättel

Ursprünglich für die Arbeit der amerikanischen Cowboys mit Viehherden entwickelt, sind sie für den stundenlangen Gebrauch ausgelegt. Pferd und Reiter sollen es möglichst bequem haben. Westernsättel haben viel Auflagefläche, um das Reitergewicht flächig zu verteilen. Traditionell mit hölzernem Trachten-Sattelbaum, sind sie allerdings auch vergleichsweise schwer. „Trachten“ sind deutlich über die Sitzfläche hinausreichende Auflageflächen des Sattels. Da diese beim Westernsattel nicht oder nur wenig gepolstert sind, benötigen sie zwingend eine weiche, druckentlastende und die Rückenlinie des Pferdes lückenlos polsternde Sattelunterlage – im Gegensatz z. B. zu den englischen Sätteln, bei denen die Sattelkissen kürzer und so gut gefüttert sind, dass die Sattelunterlage ursprünglich nur dem Schutz des Sattels gegen Pferdeschweiß galt. Reiter schätzen am klassischen Westernsattel eine große Sitzfläche, das typische Sattelhorn über dem Widerrist und einen bequemen Sitz mit langem Bein.

Für die verschiedenen Disziplinen des Westernreiterns – z. B. Cutting, Reining, Roping, Barrel Racing – gibt es wiederum spezialisierte Ausführungen von Westernsätteln. Westernsättel finden sich nicht nur in den Sattelkammern ambitionierter Westernreiter. Auch viele Freizeitreiter schätzen den Komfort für Pferd und Reiter, den diese Sättel z. B. bei ausgedehnten Ausritten bieten.

Westernsattel

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Wanderreitsättel

Für Wanderreitsättel gibt es nicht die eine, typische Form. Bei ihnen handelt es sich allgemein um Trachtensättel. Wie beim Westernsattel haben die verlängerten Auflagen oder Sattelkissen die Aufgabe, das Gewicht von Reiter und Sattel besonders großflächig zu verteilen, um lange Ritte Pferderücken schonend zu ermöglichen.

Wanderreitsattel

Wanderreitsattel

Trachtensättel sind Western-, Arbeits- und Barocksättel, aber häufig auch entsprechend gearbeitete englische Sättel im Typ Vielseitigkeit oder Dressur.

Die Ausstattung mit Ringen oder Riemen ermöglicht, Satteltaschen und Gepäckstücke zu befestigen. Im bewegungsintensiven Dressur-, Springs- und Vielseitigkeitssport sind Trachtensättel aufgrund der möglichen Beeinträchtigung der Pferde in der Nierengegend nicht zugelassen.

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Distanzsättel

Grundsätzlich kann man mit jedem Sattel an Distanzwettbewerben teilnehmen. Im Gegensatz zum Wanderreiten werden beim Distanzreiten Strecken von z. B. 80 oder 160 km in möglichst kurzer Zeit zurückgelegt. Im Wettkampf zählt außerdem, wie schnell das Pferd in den Pausen und im Ziel nach der Anstrengung wieder einen normalen Puls aufweist.

Wer seinem Pferd das Leben leichter machen möchte, wählt einen speziellen Distanzsattel mit wenig Material und geringem Gewicht. Reine Distanzsättel sind so ausbalanciert, dass sie das Reiten im leichten Sitz sowie das Stehen in den Bügeln unterstützen. Bei manchen Modellen ist, angelehnt an alte McClellan Kavalleriesättel, der Raum über der Wirbelsäule zur Entlastung und besseren Belüftung ausgespart. Bei vielen dieser Sättel wird außerdem auf Schweiß- und Sattelblätter verzichtet, um Gewicht zu sparen und eine möglichst geringe Bedeckung des Pferdekörpers zu erzielen.

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Welcher Satteltyp für welchen Zweck?

Diese Frage konnte ich hoffentlich zumindest ein wenig beantworten. Wie so häufig gibt es aber für einen bestimmten Zweck unterschiedliche Angebote. Viele Sattelhersteller bieten Modelle an, bei denen sie Elemente verschiedener Satteltypen kombinieren. Englische Sättel mit Horn und Fendern vom Westernsattel, kleine Trachtensättel mit abnehmbarer Galerie oder Vaquerosättel mit Klettpauschen und dressurtauglichen Sattelblättern. Häufig werden solche Mischformen als „Freizeitsättel“ angeboten – Freizeit mit Pferd kann ja sehr viele Facetten haben. Erlaubt ist, was zu Pferd und Reiter passt. Dabei ist vor allem wichtig, dass Sättel vom Fachmann angepasst und regelmäßig überprüft werden.

Ein weiterer Aspekt: Nicht alle Sättel sind für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Beckenform, Hüften, die Position der Sitzbeinhöcker sowie die „Aufhängung“ der Beine und die Form der Oberschenkel sind nicht bei beiden Geschlechtern anatomisch gleich – wie gut, dass es mittlerweile auch Sättel gibt, die diese gar nicht so kleinen Unterschiede berücksichtigen.

Das Thema Sättel, sowie damit verwandte Aspekte, können Sie im folgenden Artikel weiter erkunden:

Reitsättel: Kurze Information über eine lange Geschichte